Das bedeutet, dass die schwarzen "Ferraris-Zähler" künftig durch moderne Messeinrichtungen (mME) oder durch intelligente Messsysteme (iMsys) ausgetauscht werden.
Die KNS – Kommunale Netzgesellschaft Südwest mbH - Ihr grundzuständiger Messstellenbetreiber - setzt mit der TWL Metering GmbH die Vorgabe des Gesetzgebers um. Zehn Prozent der Stromhaushalte in Ludwigshafen werden bis 2020 mit digitalen Zählern ausgestattet. Bis 2032 werden etwa 90.000 mME und rund 7.000 iMsys im Ludwigshafener Netzgebiet installiert.
Nach dem Messstellenbetriebsgesetz, § 9 Messstellenverträge, werden die Kosten für den Betrieb von mME und iMsys entweder durch den Stromlieferanten über die Verbrauchsabrechnung, oder andernfalls über den Messstellenbetreiber direkt mit dem Anschlussnutzer abgerechnet.
Falls der Stromlieferant die Abrechnung des Messstellenbetriebs ablehnt, entsteht automatisch ein Vertragsverhältnis zwischen der KNS – Kommunalen Netzgesellschaft Südwest mbH und dem Anschlussnutzer. Die Preise für den Messstellenbetrieb ermitteln sich aus der gesetzlich vorgegebenen Preisobergrenze (§ 32 MsbG). Die Abrechnung des Entgeltes für den Messstellenbetrieb durch die KNS – Kommunale Netzgesellschaft Südwest mbH erfolgt einmal jährlich zum vorgegebenen Turnus und beträgt für standardmäßige mME 20,- € brutto /Jahr. Hierfür erhalten die Anschlussnutzer eine separate Rechnung. Um den Zahlungsaufwand zu vereinfachen, bieten wir Anschlussnutzern an, das SEPA-Lastschriftmandat zu nutzen.
Die Preisobergrenzen finden Sie in unserem Preiskatalog.
Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ's "Abrechnung" und "Technik".
Weitere Quellen:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Verbraucher/NetzanschlussUndMessung/SmartMetering/SmartMeter_node.html